Gedichte
Meine Gedichte
Der Apfel
Der Apfel ist wahrlich
eine herrliche Frucht,
man seinesgleichen
wohl lange sucht.
So wunderbar handlich,
grün, gelb, rot und rund
vor allem erfrischend,
belebend, gesund.
Ich spür schon, wie mir
gleich einem durstigen Kind
das Wasser im Munde
zusammen rinnt.
Man hört's richtig knacken
wenn ich herzhaft rein beiß,
wie wertvoll ein Apfel
wohl jeder schon weiß.
Die Geschichte des Apfels
ist so alt wie die Welt
sogar in Märchen und Sagen
man von ihm erzählt.
Selbst Adam und Eva waren,
wie wir alle wissen
vom Anblick des Apfels
völlig hingerissen.
Zu Ruhm und Ehre
hat er es gebracht,
als Reichsapfel hat der
Kaiser ihn zum Würdenträger
gemacht.
Und darum liebe Leute,
ich hoffe ihr hört alle mit,
ein Tag ohne Apfel ist -
wie ein Auto ohne Sprit.
Christa Patjens
Frühling
Frühlingsbote
Der Winterschlaf ist nun vorbei
es kitzelt schon die Sonne
den Meister Petz aus dem Versteck
und Blumen - schau - an jedem Eck
das Gänseblümchen holt den Sieg
im Wettstreit um die Wonne
zu grüßen den St. Valentin
gemeinsam mit der Sonne
wie mutig es sein Köpfchen hebt
will einfach nicht mehr warten
bis Frühling ist und frei von Schnee
der Freudenspender Garten
Herr Lenz er hat ihn eingeholt
den bitterkalten Winter
mit Riesenschritten kommt er an
will zeigen was er alles kann.
Christa Patjens
Zum Nachdenken
UNSERE Welt
UNSERE Welt sie liegt in Scherben
und wir trampeln darauf herum
wie es ist und wird noch werden
will denn keiner etwas tun
größter Feind ist uns das klima
verändert durch der Menschen Hand
wird uns zwingen in die Knie bald
da hilft nicht betteln noch Verstand
der Golfstrom nicht mehr fließen will
floss ewig schon von dort nach hier
eine Eiszeit lässt uns grüßen
wie du mir so ich auch dir
sollen nur die anderen leiden
ich bin ich, gesund voll mut
denkt sich mancher unbescheiden
bin weit weg mir geht es gut
wir sind stur und egoistisch
soll das denn so weitergehen
können wir nicht offener werden
Augen auf wir müssen sehen.
Christa Patjens